Eine Psychotherapie zu beginnen bedeutet u.a. vertraute Wege zu verlassen und neue zu beschreiten, sowohl psychische wie auch körperliche Symptome (wie z.B. chronische Schmerzen, körperliche Beschwerden für die aus medizinischer Sicht keine Ursachen festgestellt wurden usw.) zu beseitigen, zu mildern oder einen weniger leidvollen Umgang damit zu finden.
Ziel kann es sein sich dadurch in seiner Persönlichkeit letztendlich weiterzuentwickeln und sein psychisches Wohlbefinden zu steigern. Gegebenenfalls wird es dadurch wieder möglich ihr Verhalten, ihre Gedanken und Emotionen besser zu verstehen und in der Einstellung zu sich selbst, zu anderen Menschen aber auch hinsichtlich der Gegebenheiten Ihres Lebens (wieder) flexibler zu werden.
Voraussetzung dafür ist eine hinreichende Therapiemotivation und die Bereitschaft sich auf Neues, d. h. noch nicht Vertrautes einzulassen oder in anderen Worten ausgedrückt: etwas Mut sich mit jenen Bedingungen seines Lebens auseinander zu setzen unter denen Sie gerade leiden.
Durch begleitende Fortbildung, Super- bzw. Intervision, zu der ich durch das Österreichische Psychotherapiegesetz verpflichtet bin, modifiziere ich meinen psychotherapeutischen Fokus fortlaufend. Dabei stehen natürlich Sie als einzigartige Person mit Ihrer aktuellen Lebenssituation, sowie mit dem, was sich für Sie ändern soll, im Vordergrund.
Meine Sichtweise ist dabei sicherlich nicht immer die "richtige". Das ist kein Fehler oder ein Mangel an Kompetenz, denn der Prozess "Ihren persönlichen Weg zu finden" ist in der Therapie oft entscheidender und mir als Therapeut wichtiger als das Ergebnis einer einzelnen Therapiestunde selbst.
DSA Peter Kronberger, Psychotherapie